Höhlenerlebnisse
Höhlenvorstellung eines 6-jährigen, mit Tropfsteinen, Säbelzahntiger und Fledermaus, aber auch mit Eichhörnchen und Igel.
In Höhlen leben seltene Tiere. Tropfsteine sind sehr empfindliche Gebilde. Auch spätere Besucher sollen ein ungetrübtes Erlebnis genießen können. Darum stehen Höhlen unter Naturschutz! Der Höhlenschutzgedanke lässt sich generell erst einmal ganz kurz fassen:
Wenn Du in eine Höhle gehst,
-> nimm nichts mit, lass nichts zurück, zerstöre nichts und schlag nichts tot.
oder:
-> Nimm nichts mit - außer Fotos, lasse nichts zurück - außer vorsichtig gesetzten Fußabdrücken, schlag nichts tot - außer deiner Zeit.
Keine Befahrungen vom 1. Oktober bis 31. März!
Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG, § 39, Absatz 6: „Es ist verboten, Höhlen, Stollen, Erdkeller oder ähnliche Räume, die als Winterquartier von Fledermäusen dienen, in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März aufzusuchen; dies gilt nicht zur Durchführung unaufschiebbarer und nur geringfügig störender Handlungen sowie für touristisch erschlossene oder stark genutzte Bereiche.“ (Stand 21. Januar 2013)
Achtung: Es gibt auch Sonderregelungen !!!
s.a.: http://www.vdhk.de/hoehlenschutz.html
Seit 1970 haben wir schon einige Höhlen "befahren".
Wer mehr über Höhlen und Speläologie (Höhlenkunde) erfahren möchte, kann sich direkt an uns wenden
oder sich auf der von uns mit gestalteten Seite der Höhlenfreunde Hannover e.V. informieren:
https://hoehlenfreunde-hannover.weebly.com/
Auch auf der ähnlichen Seite der Höhlengruppe der Sektion Kassel
des Deutschen Alpenvereins (DAV) e. V. gibt es Hinweise:
https://dav-höhlengruppe-kassel.weebly.com/
Bei YouTube haben wir unter "Nononow53" als Appetithappen
eine schon etwas zurück liegende Schachtbefahrung
im Aven de l'Agas in Südfrankreich dokumentiert:
https://www.youtube.com/watch?v=Ss_BDbEUNWA&t=422s
Auch ein 85-Meter-Einstieg im Département Doubs ist videografisch
festgehalten:
https://www.youtube.com/watch?v=B2Q3R5um4Ls&t=27s
sowie Seil-Kletterübungen im Ith / Weserbergland:
https://www.youtube.com/watch?v=T7XUVWYhYY0&t=42s
Das Foto rechts zeigt Abseilgeräte aus den Zeiträumen um 1970, 1990 und 2010
Und auch Wanderungen zu oberirdischen Karstphänomenen haben wir unternommen und dokumentiert. Unser unten verlinkter Bericht führte in der ausführlicheren Fassung zur Neuaufnahme eines Quellkalk- / Kalktuffvorkommens in Nordhessen in das vom Landesverband für Höhlen- und Karstforschung Hessen e.V. geführte „Höhlenkataster Hessen - Archiv zur Karst- und Höhlenkunde in Hessen“ (Katasternummer 4725/S-01; www.hoehlenkataster-hessen.de).
Karstkundlicher Exkursionsbericht Kalktuffvorkommen am Hohen Meißner / Nordhessen